Die Idee hinter dem Projekt
Eine Frage des Vertrauens:
Das Segeln eines geliehenen Bootes ist zuerst eine Vertrauensfrage, bei (m)einem Eignerboot ist diese Frage vor allem wechselseitig und sehr persönlich:
Es ist das Vertrauen der Segler in mich und „meine Crew“ von Bootsexperten, dass wir gemeinsam gewährleisten, dass das Boot hervorragend gewartet ist und auch bei nicht erwarteten Ereignissen schnelle und flexible Lösungen gefunden werden.
Und es ist mein Vertrauen in meine Bootspartner, die mit "ihrem" Boot so erfahren, liebevoll und sicher umgehen, wie sie es mit ihrem eigenen Boot tun würden.
Eine Frage des individuellen Stils:
Als begeisterter Segler bin ich selbst mehrere Wochen an Bord und habe mit dem Boot auch meinen eigenen Stil verwirklicht.
Das macht Tuulikki Suuri zu einem einzigartigen Boot ...
... und - wenn der Stil meiner Bootspartner nicht allzu weit von meinem weg liegt – zu einem liebenswerten Boot.
Eine Frage der flexiblen Möglichkeiten:
Letztlich geht es mir darum, mein Boot mit anderen begeisterten Seglern zu teilen. Eine Gruppe von „Bootspartnern“ schafft Freiräume, die eben deutlich mehr sind als nur "ein Boot zu chartern" und umgekehrt genauso auch mehr als nur "ein Boot zu besitzen":
- Größere Reichweiten durch abgestimmte Törnpläne mit individuell und flexibel vereinbarten Übergabehäfen („Schaffen wir es in dieser Saison bis nach Stockholm?“)
- Mehr Handlungssicherheit durch gemeinsame Skippertrainings, auch als gemeinsame Vorbereitung für die Saison (z. B. Hafenmanöver, Spinnakertraining, Nachtsegeln, Schwerwettertraining, Mensch-über-Bord-Manöver, Einhandtraining)
- Weiterentwicklung des Bootes und seiner Ausrüstung durch fachlichen Austausch von Erfahrungen und Ideen der Bootspartner und anschließende Umsetzung durch den Eigner
- Mehr Ideen für gegenseitiges Lernen, gegenseitige Unterstützung und gemeinsame innovative Projekte
... und natürlich individuelles Segeln und herrliche Urlaube,
... auch ohne all' die engagierten Bootspartner 😉.